Die liebevolle Förderung durch ihren Vater, einen exzellenten Zeichner, führt sie vorerst zur Zeichnung. Später widmet sie sich vor allem dem Thema Mensch: Portrait und Akt. Ab Mitte der 1990er Jahre setzt sich die Künstlerin intensiv mit der Malerei auseinander.
In ihren Arbeiten ab ca. 2000 – vorrangig in Acryl-, Öl- und Mischtechnik – befasst sich Brigitte Spanblöchel-Glass ebenfalls mit dem Thema Mensch bzw. Mensch sein. Dabei steht nicht der Mensch als sichtbare Abbildung im Zentrum, sondern vielmehr dessen Befindlichkeiten, Gefühle, helle und dunkle Seiten, Verletzungen, Unebenheiten, …
Je nach Bildabsicht werden auch verschiedenste Materialien und grafische Elemente mit einbezogen
Manchmal spontane, leichte Bilder, meist jedoch Bilder in Schichttechnik, in denen darunter Liegendes teilweise sichtbar oder nur spürbar ist. Oft ist nur die Oberfläche sichtbar, doch wie im Leben – Oberflächen verhüllen, versuchen zu schützen. Tiefer liegende Farben und Texturen sind dennoch präsent, prägen das Gesamtbild.
Seit einiger Zeit ist auch wieder der Mensch als sichtbare Abbildung präsent –in der Malerei und vor allem in der Zeichnung
Die Künstlerin experimentiert zudem im Bereich digitaler Kunst – abgesehen von reiner digitaler Bildgestaltung, werden verschiedenste Techniken ihrer Werke miteinander in Verbindung gebracht, um so zu neuen Bildaussagen zu gelangen
Von ihrem Werdegang, ihren Ausstellungen und Projekten
erzählt die Seite Biografie.